PROJEKTBERICHTE

Stadtwerke zwischen öffentlichem und privatem Regime. Wasser, Abwasser und Abfall - Beispiel Zürich
Bericht aus dem Projekt CROCHET zu Commons, Governance, Demokratie am Beispiel der Stadtwerke in Zürich. Privatisierungen und Rekommunalisierung. Eine Gemeinschaftprojekt mit dem Institut für Politische Ökologie Zagreb (CRO) und nethood Zürich (CH).

Unterkunft-Vermittlungsplattformen: Effekte, Regulierungen und Erfahrungen

 Wie ist die Situation in Städten und Regionen der Welt, welche Wirkungen haben Plattformen wie AirBnB, Booking.com Städte und Quartiere, wie werden sie reguliert?  Im Auftrag des MV-Zürich.

Sozialräumliche Studie für das Gebiet Rosengarten - Buchegg

Oktober 2016 - Im Gebiet Rosengarten - Buchegg sind grosse Infrastrukturprojekte geplant: Einerseits ein Tunnel vom Milchbuck bis zur Limmat für den Autoverkehr, andererseits ein Tram in der Rosengarten- und Bucheggstrasse.

Im Auftrag von Stadtentwicklung Zürich wurde die sozialräumliche Studie Rosengarten-Buchegg erar-beitet. Sie beinhaltet eine Analyse der Situation (Statistiken, Interviews, Urbane Profile), Szenarien der Entwicklung und eine SWOT - Analyse für den Fall der Realisierung des Vorhabens. Die Studie wurde 2014 parallel zur städtebaulichen Testplanung für das Gebiet Rosengarten - Buchegg erstellt. Jetzt werden die Berichte veröffentlicht.

Räume und Bewegungen der Kreativen in Zürich 1989-2014

Unsere Studie «Räume und Bewegungen der Kreativen in Zürich 1989-2014» ist erschienen. Mit dieser Studie wollten wir die Arbeitsorte, -quartiere, Kulturräume seit 1989, der Zeit des grossen Aufbruchs der Kunst- und Kreativszene in den ehemaligen Fabriken und den diversen Quartieren aufzeigen. Die Anzahl Umzüge der 445 Befragten ist enorm. Eine Person oder Unternehmen hat es auf 13 Umzüge in den 23 Jahren gebracht. Ein Drittel aller Umzüge hat seinen Grund im Abriss oder der Umnutzung von Gebäuden! In den letzten zehn Jahren haben Verlagerungen der Kreativen von den Fabrikarealen zu Büro- und Gewerbegebäuden stattgefunden. Im Geschäftsflächenmarkt gibt es nach wie vor hohe Leerstandsquoten. Diese sind für die Kreativen, insbesondere die Jungen - oft die innovativsten und kreativsten - nicht erschwinglich oder werden nicht zugänglich gemacht. Ein Umdenken bei den Akteuren des Immobilienmarktes bezüglich Preisgestaltung und Gewinnerwartung sowie dem vermehrten Zulassen von Zwischennutzungen könnte neuen Spielraum für das kreative Zürich eröffnen.

Soziokulturelle Angebote und ihre Bedeutung für Gemeinden im Wandel - Ein Handbuch.

Welche Herausforderungen stellen sich in schnellwachsenden Gemeinden für das Zusammenleben und das Gemeinwesen? Eine Analyse der soziokulturellen Angebote, der Stadtentwicklung, der Wechselwirkungen von Raum und Gesellschaft wurde an der ZHAW Soziale Arbeit (unter Mitarbeit von INURA Zürich Institut) und in den Gemeinden Illnau-Effretikon, Schlieren und Wädenswil unternommen sowie zusammen mit der Stiftung Zürcher Gemeinschaftszentren mögliche Handlungsanleitungen erarbeitet. Diese sind nun in Form eines Handbuches erschienen.

Immodorado Zürich-West - Bilanz 2013

Studie des INURA Zürich Institut über die Entwicklung von Zürich West für den Mieterinnen- und Mieterverband Zürich, erschienen 04.07.2013. Beitrag in NZZ, 07. Februar 2013, Zürich.
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Die Kultur und Kreativwirtschaft in Winterthur und Region

Der strukturelle Wandel des Winterthurer Stadtbilds hat Raum für neue Ideen geschaffen. Wo vor 30 Jahren noch Lokomotiven gebaut wurden, ist heute Wohn- und Gewerberaum entstanden. Anhand eines breiten Sets von Methoden (Statistische Analysen, Online-Befragung, Stakeholderanalyse, Fokus-Gruppen, ExpertInnengespräche) werden die Potenziale und Trends zur Entwicklung der Kulturstadt Winterthur und ihrer Kreativszenen herausgearbeitet.
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum Kulturmanagement ZHAW Winterthur und PerformNow! Auftraggeber: Stadtentwicklung Winterthur, Kanton Zürich Standortförderung.

Diskussionspapier PM10. Auswirkungen des motorisierten Strassenverkehrs auf die Feinstaubproblematik der Stadt Zürich.

Die rekordhohe Luftbelastung anfangs 2006 hat bewirkt, dass Feinstaub sehr schnell zu einem
allgemein bekannten Begriff geworden ist. Damit sich die Situation verbessert, braucht es fundierte Analysen und griffige Massnahmen, die von einer
entschlossenen Politik mit Nachdruck gefördert und umgesetzt werden. Das vorliegende Papier soll die
Grundlagen für weiterführende Debatten, Öffentlichkeitsarbeit, Untersuchungen und politische
Vorstösse liefern.

Motivation und Voraussetzungen für Freiwilligenarbeit in der Quartierentwicklung. Beispiel Stadt Zürich, Kreis 5.

Forschungsbericht 2006.

Diese Forschungsarbeit soll vertieftes Wissen über Motivationen der freiwilligen Quartierarbeit und der Teilnahme an partizipativen Prozessen in Quartieren schaffen. Das Forschungsinteresse zielt in zwei Richtungen: a) die Erforschung persönlicher Motivationen und b) die Erforschung der Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für Stadtteilarbeit oder Quartierentwicklung. Oder, thesenartig formuliert: Der Erfolg in der Mobilisierung von Freiwilligen für das Engagement im Quartier hängt einerseits von der Motivation und den ihnen zugrundeliegenden Bedürfnissen respektive deren Befriedigung ab. Andererseits müssen die Voraussetzungen in der Mobilisierungsarbeit diesen Bedürfnissen entsprechen.

Werkplatz Stadt Zürich. Struktur, Hintergründe und Perspektiven des Industriesektors in der Stadt Zürich.

Die Industrie hat in den letzten Jahren gesamtschweizerisch stark an Bedeutung verloren. In den Städten verlief diese Entwicklung besonders ausgeprägt. In der Stadt Zürich liegt die heutige Zahl der industriellen Arbeitsplätze entsprechend weit niedriger als zu Beginn der siebziger Jahre. Generell stellt sich damit die Frage, inwiefern die zukünftige Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt der Stadt Zürich in eine günstigere Richtung gelenkt werden kann.